Das besondere Abendessen
Man hat immer eine bestimmte
Freundin, die man miteinander eng sind, aber nicht so oft miteinander treffen
können und auch nicht wirklich miteinander im Kontakt bleiben. Diese solche Freundin
habe ich auch. Und die bleibt immer drinnen meines Herzens.
Wir hatten immer einen Plan,
uns miteinander zu treffen. Aber die Zeit hat immer nicht gut geklappt. Eines Tages
hatten wir die Zeit, zusammen Abend zu essen. Das musste echt klappen, habe
ich gedacht, sonst könnten wir uns gar nicht jahrelang treffen, weil ich sofort nach
Deutschland fliegen muss, und ich habe keine Ahnung wann ich zurückfliegen würde.
Das war ein warmer Abend, wie immer
in Jogja, Indonesien. Wir sind mit ihrem Roller in ein Restaurant gefahren. Die Nachtluft hat mein Gesichtshaut gestrichen. Ich mag es. Immer. Dass Winde in einer warmen Stadt über mein Gesicht pfeifen.
Dann sind wir in das Restaurant angekommen. Wir haben dann einen freien Platz für uns beide gefunden und ich habe sofort meine Bestellung zu einem Kellner ausgesprochen.
Aber dieser Freundin hat dann mir gesagt, „bestell mehr! Bestell mal auch das und das. Und probier mal ein leckeres Getränk.“ Ich bringe nicht viel Geld dabei, habe
ich selbst gesprochen. Aber vielleicht möchte sie unser „letztes“ Treffen
feiern und dazu sollte ich dann mitmachen, was sie wollte, habe ich gedacht. Dann haben
wir „richtiges“ Essen bestellt. Das war für uns zwei zu viel. Und total lecker.
Während wir gegessen haben,
haben wir viel viel viel gesprochen. Wir haben ja so lange miteinander nicht gesehen,
so hatte jeder von uns ganz viel zu erzählen. Ich habe ihr sogar total peinliche Sache erzählt. Sie hat viel erschrocken und auch natürlich darüber viel gelacht. Was für
eine dumme Geschichte habe ich ihr berichtet. Zuletzt habe ich gesagt, dass
diese Sache habe ich niemandem erzählt. Diese solche Sache kann ich nur erzählen,
zu denen, den ich echt vertraue. Sie war erstaunt, glaube ich, als ich das gesagt habe.
Als ich mein Essen bezahlen
möchte, hat sie einfach alles bezahlt. Dann habe ich gesagt, „was machst du? Es
ist zu teuer das alleine zu bezahlen!“ „Egal,“ hat sie gesagt. „Wann kann ich Dir ohnehin wieder gönnen? Du wirst nicht sofort zurückkommen.“ „Wenn ich
gewusst hätte, dass Du alles bezahlen würdest, dann würde ich nur Wasserspinat bestellen.“
Sie hat nur gelacht. „Mensch, danke,“ habe ich gesagt. „Sama-sama,“ hat sie mir
geantwortet.
„Fahren wir schon zurück?“ habe
ich sie dann gefragt. „Nein. Es ist zu früh, jetzt daheim zu gehen,“ hat sie
mir geantwortet. „Komm mal einfach mit,“ hat sie mich gesagt. „Okay,“ habe
ich geantwortet, obwohl ich nicht gewusst habe, wohin wir gefahren sind. Dann waren wir einfach unterwegs. Wir sind danach in eine Bücherei gekommen. Da hatte
ich noch etwas Peinliches ihr zu erzählen. Sie hat wieder viel gelacht. Dann habe
ich wieder gesagt, diese Sache kann ich nur erzählen, zu denen, die mir echt wohl
angenehm machen können.
Dann haben wir einen Handyladen
besichtigen. Sie hat gesagt, dass sie neue Handys hinschauen möchte, weil sie ein neues kaufen möchte. Sie hat ein paar neue Handys hingeguckt und betrieben und
auch die Spezifikationen dazu den Verkäufer gefragt.
Danach sind wir von dem Handyladen
gegangen. Wir haben aber noch viel Zeit gehabt, gemeinsam zu verbringen. Dann
haben wir einfach einen anderen Laden besucht. Wir waren dann in einem Kameraladen.
Ich habe dann gesagt, „Ich möchte eine Kamera, schon lange möchte ich eine.“ „Dann
kauf dir eine,“ hat sie gesagt. „Hahaha. Ja, natürlich, wenn ich unnützes Geld
hätte.“
Vier Stunde nach dem wir an
diesem Abend erst getroffen haben, sind wir daheim gefahren. Sie hat mir mit ihrem Roller nach Hause gebracht. Es war spät am Abend.
Als wir vorne der Tür angekommen sind,
haben wir dann uns verabschiedet. Ich habe ihr gesagt, „vielleicht das ist
unser letzter Tag, dass wir einander sehen. Vielleicht können wir nur nach 3
Jahren wiedersehen können, oder vielleicht mehr. Es kann sein. Ich weiß nicht
genau.“ Dann haben wir uns umarmt.
Ich habe ihr Rücken genau
gesehen, als sie mit ihrem Roller wiedergefahren ist und mich alleine zurück
gelassen hat. Und ich habe gedacht, das kann sein, dass heute der letzte Tag
ist, dass ich sie treffe. Ich vermisse sie schon. Dann habe ich meine Füße geschleppt, mein Zimmer zu betreten.
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